11 umgangssprachliche Ausdrücke, die Studierende meiden sollten

 

„Ich möchte, dass meine Abschlussarbeit akademischer klingt“, lautet ein häufiger Wunsch meiner studierenden Kundschaft. Hast auch du dieses Problem, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du unbewusst umgangssprachliche Formulierungen benutzt. Das ist fast so, als würdest du mit deinem Prof im Gangster-Slang kommunizieren.

In der Alltagssprache werden oft informelle Ausdrücke verwendet, um für eine lockere Ansprache zu sorgen. Das ist in Werbetexten auch durchaus sinnvoll.

Doch aus Vertrautheit greifen auch Studierende in ihren Haus- und Abschlussarbeiten regelmäßig auf Umgangssprache zurück. Dabei gilt es, diese in wissenschaftlichen Texten unbedingt zu vermeiden.

Im Folgenden findest du eine Aufzählung umgangssprachlicher Ausdrücke, die bei Studierenden besonders beliebt sind, und standardsprachliche Alternativen:

 

(1) Umgangssprache: bloß

Standardsprache: lediglich

 

(2) Umgangssprache: selber

Standardsprache: selbst

 

(3) Umgangssprache: nichtsdestotrotz

Standardsprache: trotzdem

 

(4) Umgangssprache: egal, ob…

Standardsprache: unabhängig davon, ob…

 

(5) Umgangssprache: grade

Standardsprache: gerade

 

(6) Umgangssprache: alleine

Standardsprache: allein

(7) Umgangssprache: hinter etwas stecken

Standardsprache: Veranlasser von etwas sein

(8) Umgangssprache: ausgerechnet

Standardsprache: gerade

(9) Umgangssprache: ausgerechnet

Standardsprache: gerade

(10) Umgangssprachliche Redewendung: das A und O

Standardsprache: die Quintessenz

(11) Umgangssprachliche Redewendung: den Stein ins Rollen bringen

Standardsprache: den Anstoß geben

 
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